Diary of Dreams
Nach einer kleinen Komposition an der klassischen Gitarre namens Tagebuch der Träume benannt, rief der in Düsseldorf aufgewachsene Adrian Hates 1989 Diary of Dreams ins Leben. 1994 folgte dann nach unzähligen Demoaufnahmen, die Adrian nie zufrieden stellten, endlich das Debütalbum Cholymelan. Von der Presse gefeiert, katapultierte es sich sofort in die Herzen vieler Musikliebhaber düsterer Töne. Es folgten 26 weitere Tonträger, darunter eine DVD, ein paar Singles, 2 EPs, ein gefeiertes Akustik-Album und 12 reguläre Alben, darunter z.B. der Meilenstein Nigredo mit dem sagenhaften Fotoshooting auf Island und das überaus erfolgreiche Album hell in Eden. Von seinen Fans besonders auch für seine Texte geschätzt, bewegt sich Adrian Hates sprachlich hauptsächlich in der Metaphorik und beschreibt sehr ausdrucksstark und mehrdeutig, was ihn beschäftigt, meist in Englisch, aber auch in Deutsch. Welche Sprache er wählt, entscheidet der Song eigentlich eher selbst, sagt er. In all diesen Jahren, in denen sich die Besetzung immer wieder veränderte, näherte sich Mastermind und Sänger Adrian Hates der Vision seines Projekts und schlussendlich auch seinen Träumen immer mehr. Etwa 500 Konzerte in fast 40 Ländern ist es nun her, seit der erste Ton aus dem Tagebuch erklang, und ein Ende ist nicht in Sicht. Laut Adrian wird es das letzte sein, was er in seinem Leben macht.
Ein Leben mit und für die Musik.